Fahrradbügel und Standplätze für Lastenfahrräder zur Verdrängung der Autos der Anwohner. Durchsetzung der Rot-Grünen „Verkehrswende“ auf dem Rücken der Bürger. Selbst im weiträumigem Oldenfelde werden die Autofahrer drangsaliert: Verkehrspolitik gegen die Menschen, die ihren PKW zum Weg zur Arbeit oder für ihre Beweglichkeit benötigen. Im Jakobshagener Weg, in dem kein Radfahrer sein Rad auf die Straße stellen würde, sollen unsinnige Sperren auf ehemalige Parkplätze gesetzt werden. Anwohner, die Kritik übten, wurden übel diffamiert:
#abgehoben
Während der Sitzung des Regionalausschusses Rahlstedt der Bezirksversammlung Wandsbek hat ein Mitglied der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen einen anwesenden Bürger als Mitverantwortlichen des Klimatods aller Menschen angeprangert.
Eine Haltung, von der wir uns ganz entschieden distanzieren und Konsequenzen durch die Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen in Wandsbek fordern!
Was war geschehen und wie kam es zu der Äußerung?
Im Regionalausschuss Rahlstedt am 17. Februar 2021 wurde zum Tagesordnungspunkt 6 unter Federführung des Fachamt Management des öffentlichen Raums das Projekt Grundinstandsetzung des Jacobshagener Wegs in Oldenfelde vorgestellt.
Dazu konnten sich erstmals nach Einführung der digitalen Sitzungen auch angemeldete Bürger äußern. Die Bürger äußerten grundsätzliche Bedenken ob der geschätzten Halbierung von PKW-Stellflächen im Straßenverlauf. Nach einigem Hin und Her zwischen Mitgliedern des Ausschusses aller Parteien und den Bürgern, bemerkte als einer der letzten Redner seitens der Politik Herr Schweim aus der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen sinngemäß:
Wenn man die Ziele der Politik und des Klimaabkommens von Paris, dem sich auch die Hamburger Landesregierung verpflichtet habe, und stur darauf beharre, ein PKW besitzen zu müssen, wäre man schuld daran, wenn (Zitat): „Wir alle“ (Zitat Ende) an dem Klimakollaps sterben würden.
Diese Aussage sehen wir als eklatante Verletzung der Würde der betroffenen Bürger und werden das im Ältestenrat zur Sprache bringen.
Davon abgesehen ist die Übertragung der Täterrolle auf den argumentativen Gegenpart eine typische Verhaltensweise linker Politiker, die selbst keinerlei Schuld auf sich laden können, da sie als Anwälte der Opfer auftreten, in diesem Fall der Menschen, die an einem theoretischen Klimakollaps sterben – hier noch einmal auf die Spitze getrieben. Damit wird dem Gegenüber vorgeworfen, Schuld am Aussterben der Menschheit zu sein!
Ähnliche Prognosen sind in der Vergangenheit bereits zu den Themen Überbevölkerung, Waldsterben, Ozonloch und atomare Wettrüstung vorgebracht worden. Keine hat sich jemals auch nur annähernd bewahrheitet!
Wie abgehoben – und damit sind wir wieder bei der Überschrift angelangt – muss man als Politiker eigentlich sein, um einem Bürger den absichtlichen Massenmord an der Weltbevölkerung zu unterstellen, der sich um einen Parkplatz bemüht? Viele Bürger sind auf das Auto angewiesen, benötigen es für ihre Arbeit, sind damit die, die die Wirtschaft und die Gesellschaft tragen!