Die Freie und Hansestadt Hamburg will im Rahmen der sogenannten Verkehrswende die Alleen im Alstertal abholzen, um dann 2m Fuß-, 2m Radweg und 2,30m Straße je Fahrtrichtung zu bauen. Alles vor dem Hintergrund der „sogenannten“ Klimakrise, um den Bürger vom Auto auf das Rad zu zwingen. Der Verkehrsinfarkt ist vorprogrammiert und die auf zwei Millionen Einwohner wachsende Stadt kauft dennoch fleißig weiter Autos.
Die vielen Radwege, Dieselfahrverbote und Tempo-30-Zonen werden den Ausstoß von Kohlendioxid, Stickoxiden und Feinstaub nicht merklich reduzieren. Stockender und langsam fahrender Verkehr wirkt sich auf den Ausstoß besagter Gase sogar nachteilig aus, denn die Fahrzeuge verbrennen den Kraftstoff bei fließendem Verkehr mit den geringsten Rückständen. Aber das kann den Grünen ja nur recht und billig sein. Auf diese Weise täuschen sie Handeln vor, und kommen doch nie dem gewünschten Ende näher. Und wer wird dann wieder der Schuldige sein? Die Radfahrer unter Garantie nicht!
War das jetzt zu zynisch?
Tatsächlich soll der Wellingsbüttler Weg genauso gestaltet werden. Dummerweise sind dort die Alleebäume, die den Charme dieser Straße ausmachen, „irgendwie“ im Weg. Der lautstarke und andauernde Bürgerprotest, hat zur Verschiebung der „tollen Maßnahme“ auf einen Termin nach der Bundestagswahl geführt. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben!
Sollten Sie den Bürgerprotest beitreten wollen, schreiben Sie bitte an folgende Adresse:
Senatskanzlei, Schmiedestraße 2, 20099 Hamburg
Wenn Sie möchten, dass Hamburg seine Alleen behält, wählen Sie Blau statt Grün!