Die Behörde für Inneres und die Behörde für Soziales haben in einem Schreiben an die Bezirksversammlung Wandsbek vom 18. September ihren Beschluss verkündet, die Verlegung des Ankunftszentrums Rahlstedt an den Standort Walddörferstraße 103/105 Ecke Holzmühlenstraße nicht länger zu verfolgen. Begründet wurde der Schritt durch zu hohe finanzielle Forderungen seitens des Eigentümers und unwägbaren Risiken, die nicht näher beschrieben wurden.
Wir begrüßen die Entscheidung gegen den geplant Standort ausdrücklich. Diesem ersten Schritt muss nun rasch eine neue Ausrichtung der Migrationspolitik in Hamburg folgen. Der Hamburger Senat muss die Rückführung tausender abgelehnter Asylsuchender aus der Hansestadt in ihre Heimatländer endlich ernsthaft betreiben. Dann kann sich Hamburg auch endlich wieder der eigentlichen Aufgabe – Integration – zuwenden statt nur die Krise zu verwalten.
Das Schreiben der Behörden finden Sie hier!