Auf der turnusmäßigen Mitgliederversammlung der AfD Wandsbek wurde der neue Vorstand gewählt: Dr. Dr. Körner als Vorsitzender, Dietmar Wagner und Marco Schulz als seine Stellvertreter. Peggy Heitmann (Schatzmeisterin), Olaf Ernst (Schriftführer) und Iris Vobbe (Beisitzerin) vervollständigen das Team.
Es zeigte sich die große Geschlossenheit des Bezirksverbandes: Alle Wahlergebnisse waren eindrucksvoll, alle Vorstandsmitglieder können auf große Mehrheiten in der Mitgliedschaft bauen.
Dr. Dr. Körner berichtete über die Arbeit der letzten Jahre und dem Erfolg der Hamburger AfD, wieder Bernd Baumann als Hamburger Vertreter in den Bundestag entsenden zu können. Dort wurde er erneut zum Parlamentarischem Geschäftsführer der AfD Fraktion gewählt.
Die Einschränkungen unserer Grundrechte mit Verweis auf Corona durch die alte schwarz-rote und die neue rot-grün-gelbe Regierung haben auch direkte Auswirkungen auf das demokratische Leben in Wandsbek: Diskussionsveranstaltungen, Informationsarbeit, selbst das persönliche politische Gespräch werden stark erschwert.
Die Mitgliederversammlung fand unter den Corona-Auflagen für politisch notwendige Wahlen statt. Normale Stammtische würden allerdings einen Teil der Mitglieder ausschließen, die Arbeit der einzigen echten Oppositionspartei damit behindert.
Die grundlegenden Rechte der Meinungs- und Demonstrationsfreiheit werden eingeschränkt. Verbote von friedlichen Demonstrationen werden verfügt. Dies gilt natürlich nur, wenn denn deren Ziele den Regierenden nicht gefallen.
Wir sind alle dazu aufgerufen, unsere Grundrechte zu verteidigen, so grundlegender Tenor der Ansprache Dr. Körners.
Dietmar Wagner berichtete anschließend über die Arbeit der Fraktion in der Bezirksversammlung Wandsbek: Unser Einsatz bei Anträgen und Debatten ist eindrucksvoll.
Dass allerdings die „Altparteien“ prinzipiell alle Aktivitäten der AfD ablehnen, nur um diese später unter ihrer Flagge durchzubringen, sagt etwas über deren Verständnis von Demokratie aus.