Seit die Station Oldenfelde im Dezember 2019 eröffnet wurde, erfreut sie sich zunehmender Beliebtheit bei den Anwohnern.
Allerdings war bereits nach kurzer Zeit die provisorische Absperrung des entlang des Grünstreifens herausgerissen worden und das frisch angepflanzte Grün zertrampelt. Die Spitze des Grünstreifens ist dem, aus Richtung des nördlich gelegenen Wohngebiets kommenden, Nutzer der Haltestelle ein Hindernis. So war es nur eine Frage der Zeit, bis hier eine Abkürzung mit den Füssen „ertrampelt“ wurde. Die Planung hatte die realen Anwohnerströme offensichtlich nicht bedacht.
Heute ist nur noch ein Rest des ursprünglichen Provisoriums zu erkennen. Eine schlichte Wiederherstellung würde mit hoher Wahrscheinlichkeit binnen kürzester Zeit zum selbigen, aktuell vorherrschenden Zustand, führen.
Auch wenn Versiegelungen von Grünflächen grundsätzlich nicht zu befürworten sind, ergibt sich hier eine Besonderheit aufgrund der ursprünglichen Fehlplanung und der Gefahr für die Anwohner durch eine unbefestigte Zuwegung. Für jene, beziehungsweise zur Unfallvermeidung, ist dabei der Eigentümer des Flurstücks verantwortlich.
Unser Antrag wurde im Januar mit der Mehrheit der anderen Parteien abgelehnt.
Das Foto zeigt das Ergebnis dieser Ablehnung allzu deutlich.