Der Unmut über die Planungen von Radwegen und der damit einhergehenden Bautätigkeit reißt nicht ab. Neu ist allerdings, dass sich die Politiker beschweren, dass die Wege gebaut werden.
Erst vergangene Woche hat sich die Verärgerung der Anwohner über einen Radweg in Norderstedt medial Luft gemacht. Nach Auffassung der Bevölkerung hat sich dadurch die Gefahrensituation am Ende der Trassenführung nicht reduziert, und an mehreren Bereichen aufgrund von Sichtbehinderungen sogar erhöht. Nun stellt sich heraus, dass die Verwaltung in Norderstedt nicht nur die Bürger nicht miteinbezieht, was seitens der Bürger oftmals den Politikern vorgeworfen wird, nein selbst die Politik wird übergangen.
So geschehen im Juni in Norderstedt, wo die Verwaltung einen geschützten Radweg auf der Straße gebaut hat, ohne dass die gewählten Volksvertreter Gelegenheit hatten, sich mit dem Thema zu befassen und eigene Vorstellungen in die Planung einfließen zu lassen.
Die AfD Fraktion in der Wandsbeker Bezirksversammlung wird sich auch weiterhin in den Fachausschüssen für die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer einsetzen.
Wir setzen uns ein für und fordern eine Verkehrsplanung mit Augenmaß, die anhand von realen Verkehrszahlen erfolgt, nicht aufgrund von Wunschvorstellungen.