Wandsbek hat gewählt. Zwei Kandidaten haben sich um die Position des Bezirksamtsleiters beworben. Der seit zwölf Jahren amtierende Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff wurde mit Mehrheit der Stimmen aus SPD und Grünen wiedergewählt. Herr Ritzenhoff steht aufgrund seines Alters aber nur noch für eine halbe Amtszeit zur Verfügung.
Eine qualifizierte Kandidatin von außerhalb wurde durch die Regierungsmehrheit verhindert zugunsten. Der Aufbruch in ein neues Zeitalter in der Bezirksführung wurde vertan.
Damit wurde ein Bezirksamtsleiter wiedergewählt, der sich hauptsächlich durch Unfähigkeit zum Dialog mit den Wandsbeker Bürgern und den oppositionellen Parteien hervorgetan hat. Als Vertreter aller Wandsbeker Bürger kann sich Herr Ritzenhoff damit nicht bezeichnen, sondern nur als Erfüllungsgehilfe der rot-grünen Politik. Mit undifferenzierter Schmähung gegenüber der einzigen konservativen und bürgerlichen Partei in Wandsbek und gegenüber agiert Thomas Ritzenhoff als Spalter in der Gesellschaft. Damit führt er seine Politik des gesellschaftlichen Zerfalls aus der Coronasituation nahtlos fort.
Die Unkenntnis des Bezirksamtsleiter um den Wandsbeker Nordens auch nach zwölf Jahren im Amt weist darauf hin, dass der wiedergewählte Bezirksamtsleiter sich keinen Deut um sein Zuständigkeitsgebiet schert und sein Desinteresse öffentlich zur Schau stellt.